Der hiesige Landtagsabgeordnete und Mitglied im CDU-Bundesvorstand, Mike Mohring, wanderte mit einigen Wanderfreunden kürzlich durch und um Kranichfeld und nutzte die Zeit für Gespräche und die schönen Landschaften im Weimarer Land zu erkunden.
Empfangen wurde die Wandergruppe am Freitag vom VG Vorsitzenden Fred Menge, dem Bürgermeister aus Kranichfeld Enno Dörnfeld und dem neuen Bürgermeisterkandidaten für Kranichfeld, Torsten Jäger, am Baumbachhaus. Die Wandergruppe schaute sich zuerst die Schulwegsituation an der Grund- und Regelschule Kranichfeld an. Im Kreistag setzt sich die CDU mit dem Programm „Sichere Schulwege“ dafür ein, dass schadhafte bzw. unzureichende Schulwege erfasst und instandgesetzt werden, um den Kindern einen sicheren Schulweg zu gewährleisten. Dies ist auch in Kranichfeld der Fall. Finanzielle Mittel wurden im Zuge der Haushaltsberatungen für 2022 auf Antrag der CDU eingestellt. Danach führte der Fördervereinsvorsitzende Dr. Otto Hahn die Gruppe durch das Baumbachhaus in Kranichfeld und gab einen kurzen geschichtlichen Einblick über das Leben und Wirken des dort 1840 geborenen Dichters Rudolf Baumbach und die Situation des Hauses. Im Anschluss machten sich die Wanderfreunde auf den Weg zu den
Kirchen in Tonndorf, Nauendorf und Klettbach. Pfarrer Christian Dietrich und Organist Matthias Synold zeigten den Wanderfreunden den wunder vollen Klang der Orgel in Klettbach und erklärten ihnen einiges zur anstehenden Restaurierung. In Klettbach besichtigte die Wandergruppe außerdem die Überreste der umgestürzten Bockwindmühle und waren vom Engagement des Mühlenvereins sehr beeindruckt. An der durch einen Sturm umgestürzten Bockwindmühle konnten sie sehen, wie die fleißigen Helfer vom Mühlenverein die Unglücksstelle beräumt haben und schon wieder voller Zuversicht sind, dass die Bockwindmühle zum Mühlentag 2023 wieder steht. Am zweiten Tag startete die Gruppe von Klettbach aus nach Schellroda, wo Pfarrer Dietrich die Wanderung mit einer kurzen Andacht segnete. Weiterging es über den Riechheimer Berg zur Kirche in Hohenfelden und fand seinen Abschluss am Stausee.